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Tag der offenen Tür 2012 – Astronomie auf zwei Etagen

24. Juli 2012, Marcus Schenk

Der 4. Tag der offenen Tür ist vorbei und wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Ihnen für Ihr Kommen und das entgegengebrachte Vertrauen. Die Wetterprognosen standen wieder einmal schlecht. Trotzdem reisten viele Kunden von nah und fern, aus Deutschland,  Österreich und der Schweiz an.

Unser Tag der offenen Tür soll für Sie mehr als eine Einkaufsmesse sein. Es ist auch eine Event, auf dem Sie mit anderen Hobbyastronomen ins Gespräch kommen und interessanten Vorträgen lauschen können. Eben ein Tag voller Astronomie.

Blick auf die Teleskopausstellung

Blick auf die Teleskopausstellung

Wie auch in den letzten Jahren war im Erdgeschoss ein reichhaltiges Zubehörsortiment aufgebaut. Hier konnte man einfach alles bekommen, vom einfachen Filter, bis zur hochwertigen CCD-Kamera. Und das was nicht am Stand zu finden war, holten die Astroshop Mitarbeiter einfach schnell aus dem Lager. Natürlich alles zu günstigen Hausmesse-Preisen.

In der oberen Etage fand man eine Ausstellung vor mit etwa 40 verschiedenen Teleskopen, Spektiven und Ferngläsern. Die Firma ZEISS bot mit einem eigenen Stand ein umfangreiches Fernglassortiment. Ein direkter Vergleich der Optiken war damit ausgezeichnet möglich. Viele unserer Besucher ließen ihre Teleskop-Optiken auf der optischen Bank von Wolfgang Grzybowski testen und justieren.

Die optische Bank. Einige Besucher warten auf den Test ihrer Optik

Die optische Bank. Einige Besucher warten auf den Test ihrer Optik

Auch das astronomische Vortragsprogramm war dieses Jahr sehr interessant. Kein Wunder, denn drei beliebte Referenten: Gero Rupprecht, Prof. Hanns Ruder und Daniel Fischer referierten über Exoplanten, die Fazination der Astronomie und die Ergebnisse des letzten Vesustransits. Das war wieder einmal astronomischen Wissen der Extraklasse.

Großes Interesse hatten die Besucher auch an den Vorträgen

Großes Interesse hatten die Besucher auch an den Vorträgen

Natürlich kam das gastronomische Wohl auch nicht zu kurz. Bei Getränken, Gegrilltem, Waffeln und Crêpes kam eine gemütliche Stimmung auf.

Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß mit Ihren neuen Produkten und freuen uns Sie wieder am Tag der offenen Tür 2013 zu begrüßen.

Ihr Astroshop.de Team

Tag der offenen Tür 2012 – Die Highlights von Meade und Celestron

17. Juli 2012, Marcus Schenk

Der Tag der offenen Tür von Astroshop.de rückt näher und wir freuen uns schon auf Ihren Besuch am Samstag, den 21. Juli. Doch was gib es dieses Jahr zu entdecken? Was ist neu? Und was habe ich vermutlich noch nicht gesehen?

Klarer Fall: Es gibt ständig neue Produkte und die führen wir Ihnen natürlich auch vor! Entdecken Sie außerdem die neuesten Highlights von Meade und Celestron:

Meade LX800 12“ f/8 ACF mit Starlock
Ein neues Konzept für Astrofotografen bietet Meade mit den nagelneuen LX800 Teleskopen. Optik, Montierung und Elektronik: Alles wurde von Grund auf neu entwickelt. So finden Sie bei den LX800 die bewährten ACF Optiken vor, jedoch mit einem schnelleren Öffnungsverhältnis von f/8. Meade setzt mit diesem Teleskop auch auf eine stabile deutsche Montierung und ein völlig neues elektronisches Prinzip: Starlock. Starlock baut auf der Lightswitch-Technik auf und bietet Astrofotografen ein vollautomatisches Autoguiding System ohne zusätzlichen PC. Die eingebaute Kamera sucht sich automatisch einen Leitstern und führt ihn exakt nach. Doch sehen Sie selbst und lassen Sie sich direkt von Herrn Bohm, Mitarbeiter der Firma Meade Europe beraten…

LX800

Das neue LX800 Teleskop mit dem automatischen Autoguiding Starlock System


Celstron Nightscape CCD Kamera
Eine neue 10MP CCD-Astrokamera bietet der Hersteller Celestron. Mit dem großen Kodak KAI-10100 APS Farbchip mit 22,5mm Diagonale können Sie nun selbst ausgedehnte Deep-Sky Regionen aufnehmen. Im Vergleich dazu haben viele andere CCD Kameras nur winzige Chips. Die Nightscape ist durchdacht und bietet auch Einsteigern sofort verwertbare Bilder.  So kann die Kamera z.B. durch einen Shutter automatisch Dunkelbilder zu den Aufnahmen erstellen. Natürlich verfügt die Kamera auch über eine einstellbare thermoelektrische Kühlung. Die AstroFX Software führt Sie mit einer Schritt für Schritt Anleitung von Ihrer Rohaufnahme zum fertigen Astrofoto.

Celestron Nightscape CCD Kamera mit Color APS Chip

Celestron Nightscape CCD Kamera mit Color APS Chip


Celestron Sky Prodigy C6
Den Sternenhimmel genießen, durch das Universum streifen und Planeten, Nebel und Galaxien entdecken. Das können Sie jetzt ganz einfach und zwar ohne ein Astronomieexperte zu sein. Das SkyProdigy, mit dem lichtstarken C6 Schmidt-Cassegrain Tubus, sucht sich über eine eingebaute Kamera und das StarSense System seine Referenzsterne und eicht sich vollautomatisch. Einschalten genügt – und schon steht Ihnen der ganze Himmel mit all seinen Geheimnissen offen.

Das SkyProdigy C6 mit vollautomatischem Alignment

Das SkyProdigy C6 mit vollautomatischem Alignment

Außerdem warten auf Sie weitere spannende Celestron Produkte, wie ein Celestron CGE 1400 Fastar, ein HyperStar für Celestron C14 und ein CPC Deluxe 800 Edge HD.
Natürlich führen wir Ihnen auch Teleskope und Zubehör von Skywatcher, Orion und Omegon vor.

Diesen Samstag ist es soweit: Astroshop.de freut sich auf Ihr Kommen!

Beobachtungstipp: Venus im UV

9. Juli 2012, Bernd Gährken

In der 2 Jahreshälfte 2012 wird die Venus am Morgenhimmel sichtbar sein.

Venusfilter

Venusfilter

Während die Venus im visuellen Bereich keine Oberflächenstrukturen zeigt, können im UV-Bereich dunkle Wolken und Bänder fotografiert werden. Diese Strukturen befinden sich in der Hochatmosphäre des Planeten und rotieren in ca. 4 Tagen einmal um den Globus. Sofern die Venusphase über 50 Grad beleuchtet ist, kann man innerhalb von 4 Tagen eine Komplettkarte der Wolkenstrukturen erstellen.

Um die Venuswolken zu fotografieren, wird ein UV-Filter benötigt, der Wellenlängen über 400nm komplett sperrt. Als bester Filter am Markt gilt der Filter von Astrodon. Als Interferenzfilter besitzt er eine höhere Transmission als die früher oft verwendeten Gläser des UVBRI-Filtersatzes. Zudem sperrt der Astrodon-Filter im Infrarot. Billigere Filter haben oft ein IR-Leck was zu einem verringerten Kontrast und unscharfen Planetenrand führen kann. Der UV-Pass-Filter besitzt ein 1,25 Zoll Filtergewinde und passt in die gängigen Okularhülsen und Kameraadapter. Um optimale Resultate zu erzielen, wird eine Spiegeloptik und eine UV-empfindliche Schwarzweißkamera wie die DMK benötigt. Mit Refraktoren und Farbkameras sind in der Regel keine brauchbaren Ergebnisse zu erzielen. Auch eine UV-durchlässige Barlow zur Brennweitenerhöhung ist hierbei sinnvoll.

Venus im UV

Venus im UV

Venuskarte

Venuskarte

Neu im Sortiment: Hyperion Einschraubbarlow

6. Juli 2012, Bernd Gährken

Die in der Planetenfotografie weit verbreiteten DMK- und DBK-Kameras von TheImagingSource besitzen ein Pixelgröße, die bei einem Öffnungsverhältnis zwischen f/20 und f/30 die besten Resultate liefern. Die neue Hyperion Einschraubbarlow wird mit einem Verlängerungsfaktor von 2,25 beworben. Sie scheint daher für eine f/10 SC-Optik eine ideale Ergänzung zu sein.

Die Baader Planetarium Hyperion Zoom Barlow Linse – 2,25fach hinterließ im Test einen sehr guten Eindruck. Geprüft wurde Sie an einem C11 zugleich mit einer 2,5x Televue Powermate. Beide Linsen erwiesen sich fotografisch als gleichwertig. Die Hyperionbarlow passt direkt in das 1,25 Zoll Filtergewinde der DMK. Am C11 wurde damit eine Brennweitenverlängerung von 2,3 gemessen. Mit einem beigelegten Verlängerungsstück kann man die Brennweite auf 2,6-fach erhöhen. Frontseitig hat die Barlow ebenfalls ein Filtergewinde, so das weiterhin der notwendige IR-Sperrfilter eingeschraubt werden kann.

Bei der Hyperionbarlow wurde mit dem Faktor 2,6 gearbeitet, so dass die Powermateaufnahme mit 2,5x etwas kleiner erscheint. Die beiden Videos entstanden direkt hintereinander bei vergleichbaren Seeing und wurden identisch verarbeitet. Links unten ist der Mond Ganymed zu sehen, auf dem Strukturen aufgelöst werden konnten.

Jupiter im September 2011

Jupiter im September 2011

Ein Vortrag von Prof. Dr. Hanns Ruder am Tag der offenen Tür 2011

3. Juli 2012, Ben Schwarz

Faszination Astronomie

400 Jahre nach der Erfindung des Fernrohrs hat sich unser Wissen über den Kosmos geradezu explosionsartig erweitert. Entscheidende Fortschritte wurden vor allem in den letzten 40 Jahren durch die Raumfahrt, Raumsonden, Satelliten, aber auch durch neuartige Teleksop- und Beobachtungstechniken sowie Supercomputer erzielt. Die neuen Erkenntnisse reichen von unserem Sonnensystem bis zum Rande des von uns übersehbaren Universums.

Zum Vortragenden

Prof. Dr. Hanns Ruder wurde am 03.11.1939 geboren und erwarb sein Diplom 1964, seine Promotion 1967 und seine Habilitation 1972 an der Universität Erlangen-Nürnberg. 1972-1978 war er als wissentschaftlicher Rat und von 1978-1983 als Professor für Theoretische Physik an der Universität Erlangen-Nürnberg tätig. 1983 wechselte er an die Universität Tübingen und ist dort seitdem Professor für Theoretische Astrophysik. Er hatte das Amt des Vorsitzenden des Vorstands der Atronomischen Gesellschaft von 1993-1996 inne und war 1994, 2006 Sprecher des Sonderforschungsbereichs 382 „Verfahren und Algorithmen zur Simulation physikalischer Prozesse auf Höchstleistungsrechnern“. Im Jahr 2002 erhielt er den Robert-Wichard-Pohl-Preis und 2006 wurde ihm die Medaille für Naturwissenschaftliche Publizistik von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft verliehen.

Ergebnisse vom Venustransit

22. Juni 2012, Bernd Gährken

Um den Venustransit am 6.6.2012 komplett zu beobachten, musste man weite Wege auf sich nehmen.

Komplett sichtbar war er nur im östlichen Pazifikraum und horizontnah am Nordkap. Die besten Wetterprognosen gab es für Australien. Die anderen Standorte hatten mit einer Bewölkungswahrscheinlichkeit von etwa 70% zu kämpfen. In Deutschland ist der Transit nur am Ende zu sehen gewesen. Leider war am Morgen des 6.6.2012 der größte Teil Mitteleuropas mit Wolken bedeckt.

Die Reise unseres Mitarbeiters Bernd Gährken führte in den Norden Skandinaviens. Weil man dort mit einem 7 stündigen Abstand Ein- Austritt sehen konnte, verdoppelte sich die Chance das zumindest einen Kontakt zu erwischen. Das mehr als 1000m hohe Küstengebirge sollte als Wetterscheide fungieren. Es bestand Hoffnung das es entweder östlich oder westlich einen Föhn-Effekt mit Wolkenlücken geben könnte.

Tatsächlich spielte in Norwegen das Wetter mit und der Eintritt war dort gut zu verfolgen. Der erste Kontakt erfolgte kurz vor Mitternacht Ortszeit und so war die Venus vor der Mitternachtssonne zu sehen. Trotz der Horizontnähe gelangen einige brauchbare Fotos. Der niedrige Sonnenstand hatte ein schlechtes Seeing und eine starke Refraktion zur Folge. Die Transparenz war aber zum Beginn exzellent und daher wurde versucht den Eintritt im H-Alpha-Bereich aufzunehmen. Die Strukturen auf der Sonnenoberfläche sind bei dieser Wellenlänge sehr viel größer und bieten dem Auge Fixpunkte. Zudem spielt bei einer einzelnen Wellenlänge die Refraktion keine Rolle und das Seeing sollte bei einer hohen Wellenlängen etwas besser sein. Mit diesen Technik gelang es sogar fotografisch den Lomonosov-Ring nachzuweisen. Er war beim Transit 2004 auch visuell gut sichtbar. Dieses mal jedoch war er mit dem Auge am Teleskop nur ansatzweise zu erkennen.

Verwendet wurden diese Kameras: The Imaging Source DMK 21AU04.AS Schwarz/Weiß-Kamera, USB und Meade DSI III PRO Deep-Sky-Kamera mit RGB Filtersatz und Autostar Suite Software

Venus vor der H-Alpha-Sonne

Venus vor der H-Alpha-Sonne

Lomonosov-Ring

Lomonosov-Ring

Auf zu den Sternen – Canon EOS 60Da

20. Juni 2012, Ben Schwarz

Canon EOS 60Da

Mit der Vorstellung der EOS 60Da, einer hochauflösenden DSLR- Kamera für Astrofotografen erweitert Canon seine EOS Serie. Basierend auf den technischen Spezifikationen der EOS 60D übertrifft die Kamera das Vorgängermodell EOS 20Da: Die EOS 60Da ermöglicht das Fotografieren von Infrarotphänomenen wie beispielsweise diffusem Nebel. Dank des modifizierten Tiefpassfilters wird auch langwelliges Hα Licht (hydrogen-alpha) erfasst. Die EOS 60Da ist absofort zum Preis von 1399 Euro bei uns erhältlich.

Neue Produkte von Omegon

15. Juni 2012, Marcus Schenk

Mit fast 300 verschiedenen Produkten bietet Omegon eine große Produktvielfalt für Hobbyastronomen und Naturbeobachter. Wir stellen Ihnen vier brandneue Produkte vor, die Sie ab sofort zur Omegon-Familie gehören:

Der große Omegon Okular- und Zubehörkoffer
Hobbyastronomen haben nun die freie Auswahl zwischen dem kleinen und dem neuen großen Okularkoffer. Sie haben ein Einsteigerteleskop gekauft und möchten sofort mit der Erforschung des Himmels beginnen? Der große Koffer enthält bereits sinnvolles Zubehör für den Start. Neben drei Plössl Okularen finden Sie ein Weitwinkelokular mit 66° Eigengesichtsfeld im Koffer.
Sie können sogar Ihre ersten Astrofotos aufnehmen, denn der passende Adapter für eine SLR Kamera ist auch schon dabei.

Das alles finden Sie in nur einem Koffer:
•  32mm Plössl Okular
•  15mm Weitwinkel Okular
•  10mm Plössl Okular
•  6,3mm Plössl Okular
•  2-fach Barlowlinse
•  5 Farbfilter
•  Mondfilter
•  Kameraadapter

Großer Omegon Okularkoffer

Großer Omegon Okularkoffer

Omgeon Nachtsichtgerät Night Eye 3×42 – Ihr Auge für die Nacht
Das menschliche Auge sieht in der Nacht bekanntlich sehr schlecht. Ab einem bestimmten Grad der Dunkelheit können wir nur noch grau verschwimmende Konturen wahrnehmen. Mit dem Omgeon Nachtsichtgerät Night Eye 3×42 sehen Sie in der Nacht und selbst bei absoluter Dunkelheit. Der Igel im eigenen Garten oder ein Reh am Waldrand: Gehen Sie den Geheimnissen der nächtlichen Tierwelt auf den Grund.

Die Vorteile auf einen Blick:

•   Restlichtverstärker für das Sehen in der Nacht
•   Tiere und Objekte werden deutlich erkannt
•   erkennbare Distanz 200 Meter
•   Bei absoluter Dunkelheit: IR-Verstärker integriert
•   3-fache Vergrößerung
•   Lichtstarke Öffnung mit 42mm Objektivdurchmesser
•   Schärfe einstellbar (bis 4dpt)
•   3V Stromquelle: CR123A Batterie (nicht im Lieferumfang)
•   Soft-Transporttasche mit Schulterriemen und Gürtelschnalle

Omegon Nachtsichtgerät Night Eye 3x42

Omegon Nachtsichtgerät Night Eye 3x42

Omegon Entfernungsmesser LRF 600
Ob bei der Jagd, auf einem Segelboot, auf dem Golfplatz oder sonstigen Outdooraktivitäten – Es gibt viele Situationen, in denen man wissen muss wie weit ein Objekt entfernt ist. Der Omegon Laser Entfernungsmesser liefert ihnen schnell und zuverlässig die genaue Distanz.

Die Vorteile auf einen Blick:
•    Sehr kompakt, passt in jede Tasche
•    Entfernungsmessung per Knopfdruck
•    zuverlässig auch bei schlechtem Wetter
•    Klare und scharfe Optik
•    6-fache Vergrößerung mit Scharfstellung für ihr Auge
•    Scharfstellung am Okular
•    CR2 3V Batterien nötig (nicht im Lieferumfang)
•    Softschutztasche

Omegon Entfernungsmesser LRF600

Omegon Entfernungsmesser LRF600

Omegon RA-Motorset für EQ-4
Alle Besitzer eines Omegon 150/750 EQ-4 Teleskops können sich nun auf einen Nachführmotor für die RA-Achse freuen. In wenigen Minuten installiert, bietet er ihnen ab sofort eine bequeme Beobachtung. Das von Ihnen eingestellte Himmelsobjekt bleibt nun im Gesichtsfeld! Zeigen Sie nun auch Ihrer Familie oder den Nachbarn den Himmel – ohne, dass das Objekt aus dem Gesichtsfeld läuft!

Die Vorteile auf einen Blick:

•  Nachführmotor für automatische Nachführung in der RA-Achse
•  geeignet für visuelle Beobachtung und erste Schritte in der Astrofotografie
•  Handkontrollbox mit 2-facher und 8-facher Korrekturgeschwindigkeit
•  Einstellung für die Nord- und Südhemisphäre
•  Batteriepack für DC 6V Betrieb
•  Zahnrad für einfache Installation an der Nachführwelle

Omegon RA-Motorset für die EQ-4 Montierung

Omegon RA-Motorset für die EQ-4 Montierung

Astrohighlights in der zweiten Jahreshälfte 2012

25. Mai 2012, Bernd Gährken

Die zweite Jahreshälfte 2012 hat astronomisch wieder einiges zu bieten:

– Gleich im Juni gibt es das Highlight des Jahres: Am 6.6. findet ein Venustransit statt, d.h. die Sonne geht mit der Venus zusammen auf. In Deutschland ist der Austritt zwischen 6:33 und 6:51 Uhr Sommerzeit zu beobachten.

-Im Juli ist eine Planetenbedeckung durch den Mond zu sehen. Am Morgen des 15.7. ab etwa 3:20 Sommerzeit wird der Planet Jupiter zusammen mit seinen Monden für etwa eine halbe Stunde bedeckt.

-Der August ist der klassische Sternschnuppenmonat. Bei den Perseiden können in lauen Sommernächten bis zu 60 Meteore pro Stunde beobachten werden. Das Maximum wird in der Nacht vom 11. auf den 12.8. erwartet. Der Mond geht erst in der zweiten Nachthälfte auf und stört kaum.

-Die Kleinplaneten werden oft vernachlässigt. Mehr als ein schwacher Lichtpunkt ist nicht zu sehen. Die Wanderung der Lichtpünktchen wird immer dann interessant, wenn sich ein Asteroid einem Deepskyobjekt nähert. Zwischen dem 20.9. und 26.9 passieren gleich 2 Kleinplaneten nämlich Metis und Lutetia den Gasnebel IC443. Visuell ist der Nebel schwer zu beobachten, doch für Astrofotografen dürften sich reizvolle Motive finden.

-Anfang Oktober gibt es eine enge Passage des Planeten Venus beim hellen Stern Regulus. Am Morgen des 3. Oktobers zieht die Venus nur 7 Bogenminuten am Hauptstern des Löwen vorbei. Die Bewegung ist schon im Fernglas gut zu verfolgen. Im Teleskop kann man schon im Abstand weniger Minuten die Eigenbewegung des Planeten erkennen.

-Der Monat November hat in heimatlichen Gefilden wenig zu bieten. Doch wer dem schlechten Wetter entkommen kann, der könnte am 13.11. an einer Expedition zur totale Sonnenfinsternis in Australien teilnehmen.

-Im Dezember gibt es eine ideale Geometrie für den Sternschuppenstrom der Geminiden. In der Nacht vom 11.12. auf den 12.12. könnten man ohne Störung durch den Mond fast 14 Stunden lang durchbeobachten. Bei dunklen Himmel wäre dabei durchaus die Grenze von 1000 Meteoren zu knacken.

Allen Sternguckkern wünschen wir viel Spaß und gutes Wetter! Wenn Ihnen von den Ereignissen schöne Aufnahmen gelingen, veröffentlichen wir diese auch gern auf unserer Homepage.

Venustransit mit Fleckengruppe am 8.06.2004, 11h51 MESZ, SN 203/812 mm, WebCam Philips 740K von Markus Simon

Astroshop beim ITV 2012

23. Mai 2012, Michael Suchodolski

Zwei meiner Kollegen, Hans und Alex, bildeten mit mir zusammen dieses Jahr das Astroshop.de-Team am ITV. Am Donnerstag angekommen ist uns das starke Gewitter mit Hagel erspart geblieben. Dennoch blieb unser Wagen in dem aufgeweichten Boden der Wiese erst einmal stecken. Aber beim ITV kann man in jeder Situation auf die Unterstützung und Hilfe der anderen Hobbyastronomen zählen. So war die fehlende Abschleppöse schnell ausgeliehen und ein Allradantrieb Defender bereit, um uns aus der verfahrenen Lage zu befreien. Manche behaupten sogar, dies wäre eine geschickte Werbeaktion gewesen um Aufmerksamkeit zu erregen.

Unser Stand auf dem ITV

Die entspannte und freundliche Atmosphäre des ITV haben wir sehr genossen. Mit unserem Besuchern konnten wir viele interessante und bereichernde Gespräche führen. Der Augenmerk war auf die Morning Calm 500 gerichtet, die wir dieses Jahr als Vertretung der ganzen Montierungsserie auf dem ITV aufgebaut haben. Mit den auf ihr montierten Omegon APO´s wurde, unter Verwendung eines Herschelkeils, die zur Zeit sehr aktive Sonne im Weißlicht beobachtet.

Die neuen Omegon APO´s auf der Morning Calm

Leider ist das Wetter in der Nacht nicht gut gewesen, so dass wir die Beobachtungen und auch den geplanten Test des periodischen Schneckenfehlers der Morning Calm 500 nicht durchführen konnten. Aber nächstes Jahr findet das ITV wieder statt und Astroshop.de wird sicherlich dabei sein. Mit Abschleppöse!